Grobmotorik bezeichnet Bewegungsabläufe des Körpers, welche der Gesamtbewegung dienen. Dazu gehören Laufen, Springen Hüpfen, Balancieren, Rennen, Hangeln. Die Grobmotorik bezieht sich auf Kopf, Rumpf, Arme, Beine.
Gute grobmotorische Fähigkeiten sind in jeder Alltagssituation notwendig. Damit sie gut funktionieren, müssen alle Sinne zusammenarbeiten. Es wird eine gute Körperwahrnehmung gebraucht ebenso wie Muskelspannung, Gleichgewicht, Reaktionsfähigkeit und Koordination des Körpers.
Grobmotorische Störungen erkennt man beispielsweise daran, dass betroffene Kinder oft fallen, anecken oder unbeabsichtigt Dinge herunterfallen lassen. Betroffenen Kinder lernen langsam krabbeln, gehen, hüpfen und Treppen steigen.
In der Ergotherapie wird anfänglich die Grobmotorik getestet. Nach der Auswertung werden passende Übungen ausgewählt, um die Grobmotorik zu schulen.